Lyrik

Bereits während meinem Studium in Germanistik und vergleichender Literaturwissenschaften an der Universität in Bern schrieb ich Lyrik und Kurzgeschichten. Meine Gedichte las ich erstmals an den Solothurner Literaturtagen und verbreitete sie 1984 als Gedicht-Sammlung «zu tale getragen» im Familien- und Freundeskreis.

Den Gedichtzyklus «requiem» sowie weitere meiner Gedichte vertonte und performte ich in improvisatorischer Zusammenarbeit mit diversen Künstler**innen.

Als Flötistin, Musikpädagogin, Familienfrau, Dozentin für ästhetische Wahrnehmung, später auch Musikschulleiterin folgten dann mehrere Jahre, in denen ich nur sehr wenig schrieb, zumindest nicht im lyrischen Sinn.

Meine dichterische Entwicklung begann dann erst wieder 2020, nachdem ich aufgrund von Corona schwerwiegende gesundheitliche Einschränkungen in Kauf nehmen musste. Insbesondere der Stimmverlust über mehrere Wochen führten zum Wiedererwachen meiner inneren lyrischen Stimme. 

Heute schreibe ich täglich an meiner Lyrik, arbeite mit einer Lektorin zusammen und stelle meine Gedichte in ersten Serien von je 11 Gedichten zusammen. Diese Serien erhalten den Titel "Stimmpigmente".

 


Lesungen

10. Mai 2023

Flöte & Lyrik, Privatanlass Bern

 

06. Juni 2023

Flöte & Lyrik, Vernissage der Ausstellung "Farbenblühen", Brigitta Pauli-Glutz


Veröffentlichungen

Stimmpigmente lyrik serie I, 2023 Eigenverlag

 

Diese Auswahl von zehn Gedichten «lyrik serie I» zeigen eine wiedererkennbare und eigenständige lyrische Sprache. Die Motivwelten der Texte enthalten in enger Umschlingung mit dem Naturgeschehen sehr feine Metaphern sowie originelle Neologismen. 

Die Gedichte «frage an den frühling» und «liebkosung» entstanden im Dialog mit Bildern der Künstlerin Brigitta Pauli-Glutz und wurden in der Kunstausstellung «Farbenblühen» in Olten ausgestellt.