Seidenlinie am Horizont
Atmet mein Auge am Horizont
Noch hauchdünn der Puls
Ein Wehen wäre zuviel
Nur sachte mich regen
Seidenpergament
Umschliesst pochendes Blut
Ungestüm zerrt die Frage
ob Stillhalten zurück ins Leben führt.
Wäre es nicht schöner,
die Luft zu zerreissen,
hindurchzufahren durch die Haare,
den Geist zu werfen.
Wild ist die Angst, die mich schützt.
goldrand im sand
netzend streift die sanfte welle
ein weichendes meer
liebkost leichter sonnenstrahl den sand
wechselspiel im spiegelglanz
ein goldener tanz
wo himmel an die erde rührt
und liebe in dein herz
ich bin da
für dich
glück in den wolken
schätzen was man liebt
und verklärung
geben sich die hand
hoffnung als buntes tier
flieht dahin
der sonne zuliebe
zieht über
ein fremdes leben
voll des vertrauten
leise die ankunft
ein kuss
funke von glück
in den wolken
rundgebet
komm lass mich
meine reise runden
ich will das trauen hören
innen verrinnen
indem du wachst
golden atmet die stille
les déambules d’une image
sur les chemins du monde
les traces nostalgiques d'une peinture
ne demandent pas
d'être reconnues
ni maintenant
ni demain
ohne ende
was ich überhaupt will
will ich wissen
hoffnung kann sich verirren
sehnsucht ist verführbar
wie gütig ist die liebe
ohne ende
sie grenzt an gott
kristalle
der himmel glitzert
kristalle in die wellen
sonnenleichte see
sehnsucht
ein segel in die andere welt
in der ferne gesucht
inkognito finde ich die wahrheit
an der pforte der heimkehr
ein lächeln nicht von dieser welt
empfängt mich
ungefragt
geist der utopie
dort
magischer gesang
traum von freiheit
will imponieren
hier
zeit des vorwärts
und regengüsse
verwischen die spur
da
ein tropfen
fängt licht
aus der ferne